Verschiebungen in der globalen Immobilienlandschaft: Starker Rückgang der Immobilienpreise in den 25 größten Städten weltweit!

Mann in grauem langärmeligem Hemd steht neben einer braunen Wand

Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Immobilienpreise in den 25 größten Städten der Welt im letzten Jahr deutlich gesunken sind. Nur Zürich und Tokio konnten sich diesem Trend entziehen, so eine Studie der Schweizer Bank UBS. Der jüngste "Global Real Estate Bubble Index", der die 25 größten Städte der Welt untersucht, zeigt einen durchschnittlichen Rückgang der realen Immobilienpreise um 5%, was darauf schließen lässt, dass dieser Trend wahrscheinlich anhalten wird.

Die im Bericht erwähnten Preisanpassungen haben das Risiko einer Immobilienblase in den Städten, die während der Finanzkrise 2008 stark betroffen waren, erheblich verringert. Dem Bericht zufolge befinden sich von den neun Städten, die im vergangenen Jahr in diese Kategorie fielen, nur noch Zürich und Tokio in der Kategorie "Blasenrisiko". Frankfurt, München und Amsterdam sind in Europa in die risikoärmere Kategorie "überbewertet" gerutscht. Genf, London, Stockholm und Paris verbleiben in der gleichen Kategorie.

UBS stellt einen Rückgang der Ungleichgewichte auf dem Wohnungsmarkt fest und führt den Gesamtrückgang auf das aktuelle Wirtschaftsklima zurück, das in den letzten zwei Jahren aufgrund der russischen Besetzung der Ukraine und der Covid-19-Pandemie einen weltweiten Anstieg der Inflation und der Zinssätze erlebt hat.

Der stärkste Rückgang war laut UBS in Frankfurt und Toronto zu verzeichnen, wo die Preise in beiden Städten um 15% sanken. Diese beiden Städte wiesen im UBS-Bericht vom letzten Jahr die höchsten Risikowerte auf. Die Autoren des Berichts erklärten: "Niedrige Finanzierungskosten waren in den letzten zehn Jahren das Lebenselixier der globalen Immobilienmärkte und haben die Immobilienpreise in schwindelerregende Höhen getrieben."

UBS prognostiziert, dass die realen Wohnungspreise in den 25 untersuchten Städten von Mitte 2022 bis Mitte 2023 um durchschnittlich 5% gesunken sind, und rechnet mit weiteren Rückgängen. In Städten wie Paris und London kam es zwar zu Preiskorrekturen, doch hat der Rückgang den Zugang zu Wohnraum nicht wesentlich verbessert. UBS weist darauf hin, dass in diesen Städten der Kauf einer 60-Quadratmeter-Wohnung immer noch einem Zehn-Jahres-Gehalt für einen qualifizierten Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor entspricht.

In Anbetracht des derzeit hohen Zinsniveaus geht UBS davon aus, dass selbst bei einer Verbesserung der Wohnungsknappheit ein weiterer Preisrückgang wahrscheinlich ist. Wir werden diese Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt weiterhin genau beobachten. Bleiben Sie auf unserem Blog dran, um detaillierte Informationen und Updates zu dieser sich entwickelnden Situation zu erhalten!

Autorenavatar
Gloim-Immobilien

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